Hundefutter selber kochen macht Sinn!

Du möchtest für deinen Hund gesundes und leckeres Hundefutter selber kochen? Das ist eine sehr gute Idee! Warum? Vor allem, weil er sich über den einen oder anderen Gaumenschmaus freuen wird 😉 Das ist aber nur einer von vielen Vorteilen. Hier erfährst du gute Gründe über das „Fresschenkochen“ nachzudenken. Außerdem zeigen wir dir, auf was du dabei achten solltest, denn nicht alle Zutaten dürfen im Futternapf landen. Natürlich gibt es auch leckere Rezepte für Hundefutter und Leckerlis zum Nachkochen 🐶😍

Gesundes und leckeres Hundefutter selber machen. Mit den richtigen Rezepten geht das schnell und einfach. Wir zeigen dir, wie du für deinen Hund dein eigenes Hundefutter auf Vorrat kochen kannst. Dafür benötigst du die richtigen Zutaten, Mengen und natürlich tolle Rezepte. Um dein selbst gemachtes Hundefutter haltbar zu machen, kannst du es entweder einkochen oder einfrieren.

Inhaltsverzeichnis

  1. Der Hund ist ein Anpassungskünstler
  2. Warum überhaupt Hundefutter selber machen?
    1. Gesundheitliche Gründe
    2. Was bevorzugt eigentlich der Hund?
    3. Kostenvergleich Trockenfutter, Nassfutter, Hundefutter selber kochen
    4. Du hast die volle Kontrolle über die Zutaten
    5. Darum haben wir uns dafür entschieden, das Hundefutter selber zu kochen
  3. Welche Nährstoffe braucht der Hund?
  4. Was dürfen Hunde essen und was nicht?
    1. Dürfen Hunde Paprika essen? Eine häufig gestellte Frage
  5. Vorsicht bei gesundheitlichen Problemen
  6. Die richtige Menge Futter pro Tag
  7. Das brauchst du für das Kochen – Empfehlung
  8. Bücher zum Thema Hundeernährung – Empfehlungen
    1. Das 1×1 der artgerechten Hundeernährung
    2. Vollwertfutter für Deinen besten Freund (und Dich)
  9. Rezepte für Hundefutter und Leckerlis
  10. Quellen (Auszug)

Infografik: Hundefutter selbst kochen? 5 Gründe, warum das eine gute Idee ist!

Der Hund ist ein Anpassungskünstler

Bevor man sich konkret mit dem Kochen des Hundefutters beschäftigt, sollte man sich ein paar Gedanken darüber machen, wie die Hundeernährung eigentlich grundsätzlich zusammengesetzt ist. Eine der größten Halbwahrheiten, über die immer wieder gestritten wird, ist nach wie vor, dass der Hund ein Wolf ist.

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Der Hund ist kein Wolf
Der Hund ist kein Wolf!

Das ist ein guter Punkt, um am Thema Hundeernährung anzuknüpfen. Der Wolf ist zwar kein reiner Fleischfresser, jedoch macht Fleisch einen Großteil seiner Ernährung aus. Vor allem dann, wenn er genug davon vor die Nase bekommt. Viele kleine Säugetiere, wie zum Beispiel Hasen, stehen auf der Speisekarte.

Im Rudel werden auch größere Tiere gejagt. Besondere Leckerbissen stellen Rehe, Hirsche, Wildschweine und auch Rentiere und Elche dar. ABER: Wenn der Magen knurrt und kein Fleisch „herumläuft“, fressen Wölfe auch Früchte, Aas oder Essensreste aus dem Müll.

In Anlehnung an das Fressverhalten des Wolfes, gibt es seit einiger Zeit einen regelrechten Hype um das Thema BARF, also die Rohfütterung. Falls du dich für das Thema interessierst, empfehlen wir dir an dieser Stelle unseren ausführlichen Artikel zum Thema Hund richtig barfen, inklusive der Vor- und Nachteile sowie unsere Empfehlung.

WICHTIG
Der Wolf frisst überwiegend Fleisch. Hat er keinen Zugriff auf Fleisch, sind auch Früchte, Aas und „Müll“ kein Problem.

Beim Hund sieht die Sache etwas anders aus. Natürlich frisst auch er am liebsten Fleisch. Deshalb ist der Fleischanteil in einem guten Futter auch dementsprechend hoch. Es wäre aber falsch zu sagen, dass der Hund ein reiner Fleischfresser ist. In Wahrheit unterscheidet er sich hier ganz klar vom Wolf.

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Beobachtungen bei Straßenhunden haben gezeigt, dass viele Hunde eher Sammler als Jäger sind. Selbstgejagtes machte den geringsten Anteil bei der Ernährung aus, obwohl ein entsprechendes Angebot vorhanden war. Weitaus häufiger wurde Müll nach Essensresten durchschnüffelt oder andere Leckereien, wie zum Beispiel verschiedene Sorten Obst oder Gemüse, gefuttert.

WICHTIG
Der Hund ist viel mehr ein Anpassungskünstler als ein Jäger und damit kein Wolf.

Warum überhaupt Hundefutter selber machen?

Bevor wir detailliert auf die Zutaten und das Kochen verschiedener Rezepte eingehen, hier ein paar Ausgangüberlegungen auf einen Blick. Die Liste zeigt bereits einige gute Gründe dafür, das Hundefutter selber zu machen.

  • Grundsätzlich oder als temporäre Schonkost?
  • Futtermittel-Allergie (auch um zunächst nur herauszufinden was der Hund nicht verträgt)
  • Andere Krankheiten (Nierenerkrankungen, Diabetes, Stoffwechselstörungen, Durchfall usw.)
  • Volle Kontrolle über das Futter (welche Zutaten?, woher kommen die Zutaten?)
  • Kostenvergleich: Trockenfutter, Dosenfutter und selbst gekocht
  • Besser, leckerer als Trockenfutter UND deutlich weniger Müll als beim Dosenfutter!

Gesundheitliche Gründe

Spätestens wenn dein Hund sein Futter nicht verträgt, muss man etwas unternehmen. Unsere Amy hat leider Probleme mit verschiedenen Futterarten. Mehr zu unserer Geschichte, erfährst du weiter unten. Grundsätzlich muss man natürlich zwischen temporären und chronischen Problemen unterscheiden.

Schonkost für den Hund selber kochen
Schonkost selber kochen

Ein häufiges, zum Glück meist temporäres, Problem, ist Durchfall. Einmal zu fest an fremden Kot geschnüffelt oder irgendetwas Schlechtes gegessen und schon ist er da. Was jetzt hilft ist ein Fastentag und anschließend Schonkost.

Letztere kann man zum Beispiel mit Reis selber kochen. Auch Hüttenkäse vertragen die meisten Hunde sehr gut. Wichtig ist nur, dass man nicht zu lange mit dem Tierarztbesuch wartet, sollte der Durchfall nicht nach einer Woche verschwunden sein.

In unserer kleinen Hundeschule findest du einen sehr umfangreichen Artikel zum Thema Durchfall beim Hund, welche Ursachen und Symptome typisch sind und wie man ihn mit Schonkost in den Griff bekommt.

Was bevorzugt eigentlich der Hund?

Der Hund wird meist als Letzter oder gar nicht nach seinem Geschmack gefragt 😃 Dabei geht es doch um einen wichtigen Bestandteil seines Lebens. Du kannst ja selbst mal Folgendes ausprobieren:

Frisst der Hund lieber Trockenfutter oder Nassfutter
Frag mich doch was ich gerne mag

Stell deinem Hund zwei Futternäpfe vor die Nase. In einem ist Trockenfutter, im anderen Nassfutter. Die allermeisten Hunde werden sich wohl direkt auf das Nassfutter stürzen. Das ist auch kein Wunder, denn es duftet und schmeckt einfach viel intensiver. Aus Hundesicht ist der Fall also klar 🐶

Kostenvergleich Trockenfutter, Nassfutter, Hundefutter selber kochen

Den Kostenvergleich möchten wir sehr allgemein halten, weil es einfach zu viele verschiedene Faktoren gibt, die den Preis ausmachen. Von unverschämt teuer bis ungewöhnlich billig ist alles dabei. Grundsätzlich kann man aber annehmen, dass Trockenfutter die günstigste Methode und Nassfutter die teuerste darstellt. Wenn du auf der Suche nach einem guten Trockenfutter bist, können wir dir unsere Übersicht über verschiedene Trockenfutter für Welpen, Junghunde, Senioren und sensible Hunde empfehlen.

Hundefutter selber machen ist günstiger
Selber kochen ist besser UND günstiger

Wenn du darüber nachdenkst das Futter selbst zu kochen, wirst du feststellen, dass das rein aus Kostengründen schon sinnvoll ist. Wenn du bisher nicht gerade das absolut billigste Dosenfutter gekauft hast, kannst du einiges an Geld sparen. Theoretisch müsstest du deine „Arbeitszeit“ noch einrechnen. Wenn du das Fresschen aber parallel zu deinem eigenen Essen kochst, ist das vernachlässigbar 😉

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Du hast die volle Kontrolle über die Zutaten

Die Tatsache, dass man die volle Kontrolle über die Zutaten hat, ist für uns einer der wichtigsten Gründe. Wir möchten nicht sagen, dass Dosenfutter nur aus Abfällen besteht (wobei das mindestens aus menschlicher Sicht absolut zutrifft). ABER! Wenn du das Fresschen selber kochst, weißt du welches Fleisch du verarbeitest und auch wo es herkommt.

Herrlich frische Zutaten für ein leckeres Hundefutter
Herrlich frische Zutaten für ein leckeres Fresschen

Darüber hinaus gibst du keine Zusatzstoffe in das Futter, keine Geschmacksverstärker und auch keine Konservierungsstoffe. Du kannst gutes Fleisch vom Metzger deines Vertrauens nehmen – natürlich auch solches, das für den Verkauf ungeeignet ist (meistens aus optischen Gründen…). Außerdem kommen frisches Gemüse und Kohlenhydrate in den Topf. Mit diesen Zutaten kannst du deinem Hund auch sehr leckere und gesunde Barfmahlzeiten zubereiten. Mehr zum Thema Hund richtig barfen haben wir in einem umfangreichen Artikel zusammengetragen.

Darum haben wir uns dafür entschieden, das Hundefutter selber zu kochen

Unsere Amy hatte massive Probleme mit Trockenfutter. Mehrere Ärzte vermuteten eine Futtermilbenallergie als Auslöser für ihren starken Juckreiz. Alle Tierärzte empfahlen zur Desensibilisierung eine Therapie mit verschiedenen Tabletten, die täglich unter das Futter gemischt werden sollten sowie regelmäßige Spritzen.

So gut es geht auf Medikamente verzichten!
So gut es geht auf Medikamente verzichten!

Dauern sollte das Ganze zunächst ein Vierteljahr. Doch auch nach einer Verlängerung auf ein halbes Jahr, wurde es nicht besser. Ein Tierarzt empfahl, dass wir das Futter vor dem Verfüttern zunächst einfrieren, um die Futtermilben abzutöten. Andere Tierärzte meinten dazu, dass die Milben dann zwar tot sind, die Proteine, die den Juckreiz auslösen, allerdings vorhanden bleiben.

WICHTIG
Mehrere Tierärzte -> Mehrere Meinungen… So ist das eben…

Weil es nicht besser wurde, haben wir es mit Nassfutter aus der Dose probiert. Wenn es doch tatsächlich am Trockenfutter liegt, warum also kein Nassfutter nehmen? Wir wollten jedenfalls nicht, dass unsere Amy ihr Leben lang Tabletten schlucken und Spritzen verabreicht bekommen muss.

In aller Kürze: Mit dem Nassfutter wurde es tatsächlich besser. Allerdings ist uns ein nicht unbedeutender Nachteil aufgefallen. Man produziert einfach jede Menge unnötigen Müll. Jeden Tag eine große oder zwei mittlere Dosen – um genau zu sein. Das war uns einfach zu viel. Mal abgesehen davon, dass das Nassfutter auch richtig ins Geld gehen kann.

Also informierten wir uns darüber, ob wir unserer Amy auch einfach selbst bekochen können. Vor allem natürlich darüber, was sie problemlos futtern darf und was nicht.

Angefangen haben wir mit dem Pute-Kartoffel-Möhre-Topf, den sie nach wie vor liebend gern futtert. Innerhalb kürzester Zeit hatte sich ihr böser Juckreiz gelegt. Des Weiteren konnten wir unsere Müllproduktion enorm reduzieren, weil wir ihr Futter in wiederverwendbaren Gefrierdosen lagern. Wir konnten damit also ihre Allergie in den Griff bekommen und die negativen Aspekte beim Dosenfutter umgehen. Perfekt 😊👌

Welche Nährstoffe braucht der Hund?

Frischer Fisch enthält viele gute Nährstoffe
Frischer Fisch enthält viele gute Nährstoffe

Gutes Hundefutter soll nicht nur satt machen, sondern den Hund auch mit wichtigen Nährstoffen versorgen. Die folgende Liste zeigt ein paar dieser wichtigen Nährstoffe. Wenn man das Futter selber kocht, sollte man darauf achten, dass der Hund alles bekommt, was er braucht.

Nährstoffe:

  • Wasser
  • Proteine (Eiweiße)
  • Fette
  • Kohlenhydrate
  • Vitamine
  • Mineralien
  • Spurenelemente

Im Fertigfutter sind häufig Zusatzstoffe enthalten, die den Hund mit wichtigen Nährstoffen versorgen. Das ist einfacher und günstiger für den jeweiligen Hersteller. Beim Selberkochen verwenden wir frisches Gemüse, verschiedene Kohlenhydratelieferanten und natürlich Fleisch bzw. Fisch. Achtet man auf eine ausgewogene Ernährung, sind Zusatzstoffe nicht notwendig.

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Etwas weiter unten findest du eine Liste mit Zutaten, die der Hund fressen darf. Mit dabei sind verschiedene Fleisch– und Fischsorten sowie Obst, Gemüse und Kohlenhydrate.

WICHTIG
Verschiedene Öle und Brühe lassen das Fresschen nicht nur besser schmecken, sondern enthalten ebenfalls wichtige Mineralien und Spurenelemente

Was dürfen Hunde essen und was nicht?

Im Folgenden findest du eine Übersicht über Zutaten, die problemlos im Futternapf landen dürfen und solche, die es auf keinen Fall sollten. Dabei handelt es sich um einen Auszug! Die Liste ist nicht vollständig. Im Zweifelsfall sollte man immer zunächst recherchieren, bevor man seinem Hund etwas Neues geben möchte.

Was darf der Hund fressen und was nicht
Was bekomme ich denn heute? 🙂

Beim Fleisch sind kaum Grenzen gesetzt. Die üblichen Fleischsorten können problemlos verfüttert werden. Es gibt allerdings Hunde, die bestimmte Fleischsorten schlecht oder gar nicht vertragen. Unsere Amy (Labrador Retriever) verträgt z.B. Rind nicht besonders gut. Dies sollte unbedingt beachtet werden.

Hier findest du übrigens unsere Rezepte für Hundefutter und Leckerli zum Nachkochen.

Der Futternapf
  • Fleisch: Rind, Schwein, Pute, Pferd, Strauß, …
  • Fisch: Lachs, Thunfisch, Forelle, …
  • Eier (gekocht)
  • Hüttenkäse
  • Reis, Nudeln, Kartoffeln (gekocht!), Haferflocken
  • Möhren, Fenchel, Paprika (rot/gekocht!), Rote Beete, Brokkoli, …
  • Äpfel, Birnen, Banane
  • Essensreste (vor allem gewürzte)
  • Tomaten (roh), Paprika (roh), Kartoffeln (roh)
  • Avocado
  • Zwiebeln, Lauch, Knoblauch
  • Nüsse (mit ein paar Ausnahmen, von daher bitte aufpassen und vorher genauer recherchieren!)
  • Fruchtkerne (Steinobst)
  • Weintrauben, Rosinen
  • Birkenzucker
  • Schokolade

Dürfen Hunde Paprika essen? Eine häufig gestellte Frage

Paprika gehört zu den Nachtschattengewächsen, genau wie Tomaten oder Kartoffeln. Diese enthalten Solanin, eine schwach giftige chemische Verbindung. Obwohl es insgesamt nur wenige wissenschaftliche Erkenntnisse dazu gibt, wird davon ausgegangen, dass grüner Paprika mehr Solanin enthält als gelber, orangefarbener oder roter. Das meiste Solanin soll darüber hinaus in dem nicht essbaren Stiel sowie in den Blättern nachweisbar sein – wenig bis gar nicht in der Frucht. Paprika ist allerdings reich an Mineralstoffen wie Kalium, Magnesium und Zink. Außerdem enthält er viel Vitamin A, B und C sowie viele Ballaststoffe, die gut für die Verdauung sind. Roter, orangefarbener oder gelber Paprika kann vor allem gegart und in kleinen Mengen problemlos verfüttert werden.

Welche Obst- und Gemüsesorten Hunde problemlos fressen dürfen und welche nicht, erfährst du in unserem ausführlichen Artikel zum Thema.

Vorsicht bei gesundheitlichen Problemen

Bei größeren Problemen sollte man am besten mit MEHREREN Tierärzten sprechen. Genau wie in der Humanmedizin, gibt es auch bei der Hundeernährung verschiedene Ansichten, die sich mitunter stark voneinander unterscheiden. Unser Tierarzt findet unsere Entscheidung das Hundefutter selbst zu kochen sehr gut. Auch die Zutaten, die wir verwenden, findet er in Ordnung.

Die richtige Menge Futter pro Tag

Die optimale Futtermenge für den Hund
Die optimale Futtermenge muss man erst herausfinden

Ein gesunder und durchschnittlich aktiver Hund sollte ca. 2,5% – 3% seines Körpergewichts pro Tag zu sich nehmen, um sein Idealgewicht zu halten. Jüngere Hunden benötigen üblicherweise etwas mehr Futter als ältere. Ein sehr aktiver Hund braucht ebenfalls mehr Energie. Hier können durchaus bis zu 5% des Körpergewichts nötig sein.

ABER:

Die richtige Menge zu bestimmen funktioniert im Grunde nur zuverlässig, wenn man eine Zeit lang regelmäßig das Gewicht des Hundes kontrolliert. Auch beim Trocken- oder Nassfutter sind die Mengenangaben nur Richtwerte. Die richtige Menge Futter pro Tag ist vor allem von der Bewegung des Hundes abhängig. Ein sehr aktiver Hund benötigt natürlich mehr Futter als ein weniger aktiver Hund.

Grundsätzlich empfehlenswert ist die regelmäßige Gewichtskontrolle. Wenn der Hund bereits sein Idealgewicht hat, geht es nur darum dieses zu halten. Unsere Amy (Labrador Retriever; 32kg) bekommt zwei Mahlzeiten pro Tag. Die Menge einer Mahlzeit liegt bei etwa 3 leicht gehäuften Suppenkellen (bezogen auf den Pute-Kartoffel-Möhre-Topf).

Das sind ca. 960g pro Tag bzw. 3% ihres Körpergewichts. Natürlich darf man die Leckerli zwischendurch nicht vergessen hinzuzurechnen 😉

Das brauchst du für das Kochen – Empfehlung

Wenn du dich entschieden hast, das Kochen deines eigenen Hundefutters mal auszuprobieren, brauchst du ein paar Dinge, die dir das Ganze etwa einfacher machen. Es ist absolut sinnvoll einen großen Gemüsetopf zu benutzen, denn es ist ziemlich umständlich mit mehreren Töpfen zu hantieren.

Darüber hinaus brauchst du einen Stabmixer, um die fertigen Zutaten etwas zu zerkleinern und schön zu vermischen. Möchtest du das Hundefutter einfrieren, benötigst du noch ein paar Gefrierdosen. Das war es auch schon. Die folgenden Produkte nutzen wir in unserer Küche. Vielleicht ist ja auch für dich etwas dabei:

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Bücher zum Thema Hundeernährung – Empfehlungen

In diesem Artikel hast du bereits die Basics kennengelernt. Du kennst jetzt gute Gründe für die Eigenproduktion des Hundefutters. Darüber hinaus weißt du, was im Futternapf landen darf und was nicht. Etwas weiter unten findest du noch schöne Rezepte zum Selberkochen.

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Wenn du deinem Hund einen Gaumenschmaus zubereiten möchtest, findest du hier ein paar leckere Rezepte. Der Pute-Kartoffel-Möhre-Topf zum Beispiel, ist schnell und einfach zubereitet. Unsere Amy liebt ihn 😊

Pute-Kartoffel-Möhre-Topf

Hundefutter Rezept: Pute-Kartoffel-Möhre-Topf
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Quellen (Auszug)

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Wir sind leidenschaftliche Schreiber und Fotografen, die über ihr Zusammenleben mit einer schwarzen Fellnase berichten. Wir sind keine professionellen Hundetrainer, sondern möchten einfach unsere privaten Erfahrungen, die wir täglich machen, mit euch teilen. Dabei werden wir tatkräftig von unserer Amy unterstützt 😉

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